Kandidaten zur Wahl des Kreistages am 04.09.2011
Volker Jödicke
50 Jahre, geschieden, in Lebensgemeinschaft
2 erwachsene Kinder
wohnhaft in Dassow
Abschlüsse
Facharbeiter für chemische Produktion
Staatswissenschaftler
Tätigkeit
selbstständig
Werdegang (beruflich)
- 1977 Abshluss Polytechnische Oberschule
- 1979 Facharbeiter für chemische Produktion
- 1982 bis 1985 Studium der Staatswissenschaft an der Fachschule für Staatswissenschaft Frankenberg
- 1985 Abschluss als Staatswissenschaftler
- bis 2008 Amtsleiter für Regionalentwicklung im Amt Rehna
- ab 2009 Selbstständigkeit
Politische Tätigkeit / Ehrenamtliche Arbeit
- Mitglied der Partei DIE LINKE
- sachkundiger Einwohner für den Kreistag Nordwestmecklenburg in der Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Westmecklenburg und in der Verbandsversammlung Zweckverband "Schaalsee-Landschaft"
- Mitglied des NABU und der AG "Streuobst" in MV
- Vorsitzender der Kulturinitiative "Maurine-Radegast" e.V.
- stellv. Vorsitzender des Pilzvereins "Heinrich Sternberg" Rehna e.V.
- Vorstandsmitglied des Tourismusvereins "Dassow-Tor zur Ostsee" e.V.
- Vorstandsmitglied des Jugendhilfezentrums "Käthe Kollwitz" Rehna e.V.
- Mitglied des Forum Europa Service des Landtages Mecklenburg-Vorpommern
- Mitglied der GEO - Initiative Mecklenburg-Vorppommern
- aktiv in diversen Netzwerken im ländlichen Raum
Die Zukunft gehört dem ländlichen Raum
Ich persönlich kann mich nicht damit zufrieden geben, das unsere Dörfer und Kleinstädte zu Schlafstädten und –dörfern werden und man nicht mehr in der Region, in der Kleinstädten und in den Dörfern seinen Lebensunterhalt verdienen kann und einfache Arbeit nicht mehr bezahlbar ist.
Dafür habe ich keine fertigen Lösungen und Patente, aber den Willen etwas zu tun. Bin selbst Akteur im ländlichen Raum in Vereinen, Verbänden in Netzwerken und trete dafür ein, dass politische Strukturen und kommunale Vertretungen etwas dafür tun die Rahmenbedingungen zu verbessern, damit das Leben in den Regionen selbst Antworten finden kann und nicht von Verwaltungen gesagt bekommt, wie die Antworten auszusehen haben. Die Zukunft gehört den Regionen und nicht den administrativen Grenzen unserer Verwaltungsstrukturen.
Die Welt ist zu komplex geworden und die Herausforderungen an das Leben wachsen ständig. Die Zeiten, wo der Lehrer nur dadurch schlauer ist, weil er als einziger im Dorf ein Buch hat und lesen kann, sind vorbei. Wer oben ist hat mehr Überblick und wir hier unten müssen erwarten, dass er diesen nutzt, um Antworten zu geben, auf die Herausforderungen unser Zeit. Das können wir nicht den Verwaltungen alleine überlassen, dass müssen wir selbst aktiv mit wollen. Den Spielraum im Kreistag dafür möchte ich nutzen und bitte sie deshalb um ihre Stimme.