Zukunftsland Mecklenburg-Vorpommern statt Niedriglohnland!04.07.2011


Mecklenburg-Vorpommern ist als Niedriglohnland die traurige Nummer 1. Die Situation hat dramatisches und absolut unakzeptables Ausmaß angenommen. 75 % der Jugendlichen und ein Drittel aller Arbeitnehmerinnen und –arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern sind im Niedriglohnsektor beschäftigt. Der DGB schätzt ein: „Die Landesregierung nutzt die niedrigen Löhne, um sie als Standortvorteil für Investoren anzupreisen.“ Diese Politik ist nicht nur sozial skandalös. Sie ist auch wirtschaftspolitisch die dümmste Politik und treibt gerade gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Land. Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern wird von klein- und mittelständischen Unternehmen und dem Handwerk dominiert. Sie haben ohne höhere Binnenkaufkraftvielfach keine ausreichende Entwicklungsperspektive. Besonders negativ und teilweise skandalös ist die Lohnsituation in Mecklenburg-Vorpommern in den Bereichen Handel, Gastgewerbe und Verkehr.In diesem Bereich sind nichttarifliche Bezahlung, Dumpinglöhne, „inoffiziell“ durchgedrückte Niedriglöhne, Arbeitslosigkeit außerhalb der Saison und die Tatsache, dass sich Unternehmen auf die Aufstockung durch Hartz-IV-Leistungen verlassen, zudem besonders weit verbreitet. Selbst die durchschnittlichen tariflichen Bruttolöhne liegen für ausgebildete Fachkräfte deutlich unter 1200 Euro. Aber auch davon können viele Beschäftigte nur träumen.

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